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Hochbeet bepflanzen und pflegen – so gelingt es

Bist Du Hochbeet-Einsteiger oder suchst Du nach neuen Ideen und Tipps, um Dein Hochbeet zu bepflanzen, dann bist Du hier genau richtig! Lerne, wie ein Hochbeet richtig befüllt wird, welches Gemüse und welche Blumen Du im ersten, zweiten und dritten Jahr einsetzen kannst und wie Du Dein Hochbeet am besten und mit natürlichen Mitteln pflegst.

Hochbeet bepflanzen und pflegen

Hochbeete im Garten und auf dem Balkon werden immer beliebter. Sie sind leicht zu pflegen, ein toller Blickfang und bieten Raum für viel Kreativität. Hier erfährst Du, was Du beim Bepflanzen mit Gemüse, Kräutern und Blumen beachten solltest. Du lernst, wie Deine Pflanzen gut gedeihen, was es mit der richtigen Fruchtfolge auf sich hat und welche Arten Du nebeneinander setzen kannst. Passend dazu erhältst Du hochwertige Produktempfehlungen für die Pflege Deines Hochbeetes.

Wie befüllt man ein Hochbeet richtig?

Die richtige Befüllung Deines Hochbeetes ist wichtig, damit Deine Pflanzen unter optimalen Bedingungen gedeihen können. Einer der häufigsten Fehler ist, das Hochbeet ausschließlich mit Erde zu füllen. Dies ist weder nötig, noch empfehlenswert. Die Füllung würde zu schnell zusammensacken und bietet nicht genügend Nährstoffe für mehrere Jahre.

Stattdessen sollte die Füllung aus mehreren Schichten organischen Materials bestehen, die Du in Deinem Garten findest und die nach oben hin immer feiner werden.

  1. Äste, Zweige & Holzhäcksel (25-30 cm)
  2. Laub & Rasenschnitt (5 cm)
  3. halbreifer Kompost & ggf. halbreifer Mist (25-30 cm)
  4. hochwertige Gartenerde & reifer Kompost oder Bokashi (25-30 cm)

Die erste Schicht aus Ästen und Holzhäckseln dient Deinem Hochbeet als Drainage. Die oberste Schicht aus Gartenerde und Bokashi versorgt Deine Bepflanzung mit Nährstoffen. Sie sollte sauber verteilt und leicht angedrückt werden. Die Zwischenschichten werden nach und nach zersetzt und liefern Nährstoffnachschub und Humus für die kommenden Jahre. Darüber hinaus fungieren sie als natürliche Heizung. Die Zersetzung erzeugt Wärme, sodass Du Dein Hochbeet gegebenenfalls sogar im Winter nutzen kannst.

Auch die richtige Füllung sackt nach und nach in sich zusammen. Jedes Frühjahr sollte die oberste Schicht Boden und organischer Dünger nachgefüllt werden. Nach sechs bis sieben Jahren musst Du das Hochbeet komplett neu befüllen. Die alte Füllung kannst Du noch als Dünger in Deinem Garten verteilen.  

Muss Dein Hochbeet erst einmal gebaut werden, bevor Du es befüllen und bepflanzen kannst? Hier findest Du eine umfangreiche Anleitung zum Hochbeet selber bauen.

Hochbeet befüllen

Die richtige Befüllung Deines Hochbeetes ist wichtig, damit Deine Pflanzen unter optimalen Bedingungen gedeihen können. Einer der häufigsten Fehler ist, das Hochbeet ausschließlich mit Erde zu füllen. Dies ist weder nötig, noch empfehlenswert. Die Füllung würde zu schnell zusammensacken und bietet nicht genügend Nährstoffe für mehrere Jahre.

Stattdessen sollte die Füllung aus mehreren Schichten organischen Materials bestehen, die Du in Deinem Garten findest und die nach oben hin immer feiner werden.

  1. Äste, Zweige & Holzhäcksel (25-30 cm)
  2. Laub & Rasenschnitt (5 cm)
  3. halbreifer Kompost & ggf. halbreifer Mist (25-30 cm)
  4. hochwertige Gartenerde & reifer Kompost oder Bokashi (25-30 cm)

Die erste Schicht aus Ästen und Holzhäckseln dient Deinem Hochbeet als Drainage. Die oberste Schicht aus Gartenerde und Bokashi versorgt Deine Bepflanzung mit Nährstoffen. Sie sollte sauber verteilt und leicht angedrückt werden. Die Zwischenschichten werden nach und nach zersetzt und liefern Nährstoffnachschub und Humus für die kommenden Jahre. Darüber hinaus fungieren sie als natürliche Heizung. Die Zersetzung erzeugt Wärme, sodass Du Dein Hochbeet gegebenenfalls sogar im Winter nutzen kannst.

Auch die richtige Füllung sackt nach und nach in sich zusammen. Jedes Frühjahr sollte die oberste Schicht Boden und organischer Dünger nachgefüllt werden. Nach sechs bis sieben Jahren musst Du das Hochbeet komplett neu befüllen. Die alte Füllung kannst Du noch als Dünger in Deinem Garten verteilen.  

Muss Dein Hochbeet erst einmal gebaut werden, bevor Du es befüllen und bepflanzen kannst? Hier findest Du eine umfangreiche Anleitung zum Hochbeet selber bauen.

Hochbeet befüllen

Wann bepflanzt man ein Hochbeet wie?

Wann pflanzt man was im Hochbeet? Ein Hochbeet kann ganz unterschiedlich genutzt werden: für Gemüse, Kräuter oder Blumen. Um das Optimum aus Deinem Hochbeet herauszuholen, solltest Du die folgenden Tipps zur Bepflanzung im 1. Jahr, im 2. Jahr und zum richtigen Fruchtwechsel befolgen. Auch die Komposition der ausgewählten Pflanzen im Beet ist ausschlaggebend.

1. Jahr

Was pflanzt man im 1. Jahr ins Hochbeet? Zu Beginn ist Dein Hochbeet frisch befüllt und voller Nährstoffe: ideale Bedingungen für Starkzehrer. Schwachzehrer haben im 1. Jahr im Hochbeet nichts zu suchen. Sie würden unter dem Nährstoffüberschuss leiden. Das gilt sowohl für Nutz- als auch für Zierpflanzen. Auch Mittelzehrer fühlen sich jetzt noch nicht wohl im Hochbeet.

Geeignete Starkzehrer für das 1. Jahr sind zahlreiche Gemüsesorten mit hohem Nährstoffbedarf. Dazu gehören zum Beispiel Tomaten und Kartoffeln. Achte auf eine gute Mischkultur bei der Bepflanzung! Sie hält Schädlinge fern und entzieht sich nicht gegenseitig wichtige Nährstoffe. Welche Pflanzenarten Du gut miteinander kombinieren kannst, erfährst Du weiter unten.

Die Befüllung für die erste Bepflanzung Deines Hochbeetes solltest Du bestenfalls im Herbst vornehmen. Im Herbst stehen genügend organische Abfälle aus Deinem Garten zur Verfügung. Zudem kann sich das Material über den Winter in Ruhe setzen.

2. Jahr

Was pflanzt man im 2. Jahr ins Hochbeet? Dein Hochbeet hat bereits an Nährstoffen eingebüßt. Nun ist der ideale Zeitpunkt, um Mittelzehrer zu pflanzen. Zu den Mittelzehrern gehört Gemüse wie Bohnen, Kräuter und Salate wie Petersilie und Pflücksalat, aber auch Erdbeeren.

Achte darauf, dass die Pflanzen in Deiner Mischkultur gut miteinander auskommen! Ab dem 3. Jahr kannst Du auch Schwachzehrer in Dein Hochbeet pflanzen. Natürlich kannst Du den Boden immer mit organischen Düngemitteln unterstützen. Nutze ausschließlich natürliche Produkte. Diese sind umweltfreundlich und können nicht überdosiert werden.

Fruchtwechsel und Fruchtfolge

Fruchtfolge und Fruchtwechsel beachten, bedeutet zum einen, die optimale Nutzung von Stark-, Mittel- und Schwachzehrern. Zum anderen sollten innerhalb von drei bis vier Jahren keine Pflanzen derselben Anbaugruppe ins Hochbeet gesetzt werden. Zu den Anbaugruppen gehören beispielsweise Wurzelgemüse, Kürbisgewächse und Nachtschattengewächse.

Ein weiterer Vorteil von Mischkulturen aus verschiedenen Anbaugruppen: Schädlinge breiten sich weniger aus. Meist bevorzugen unterschiedliche Schädlinge nur eine bestimmte Pflanzenart. Achtest Du auf regelmäßige Fruchtwechsel, können sich nicht über mehrere Jahre dieselben Schädlinge ansiedeln.

Die ideale Mischkultur besteht also aus Pflanzen unterschiedlicher Familien. Setze sie so ins Hochbeet, dass der Platz optimal genutzt wird! Pflanze möglichst dicht und so, dass sich die Arten ober- und unterirdisch gut ergänzen! Beginne so früh wie möglich mit der ersten Saat und fülle die Lücken im Boden nach der Ernte sofort wieder auf!

Was pflanzt man am besten in ein Hochbeet?

In einem Hochbeet ist theoretisch alles möglich. Dennoch gibt es bei der Bepflanzung einiges zu beachten. Schaffst Du optimale Bedingungen für Deine Pflanzen, kannst Du das Hochbeet lange nutzen und profitierst von verlängerten Erntezeiten. Obendrein ist ein Hochbeet leicht zu pflegen.

In den folgenden Abschnitten findest Du Tipps zur Bepflanzung mit Gemüse und Kräutern, mit Blumen und anderen Zierpflanzen. Zudem erfährst Du, was Du auch im Herbst und Winter noch ins Hochbeet pflanzen kannst und welche Arten sich gut miteinander vertragen.

Gemüse und Kräuter

Viele Gemüsesorten und Kräuter sind Starkzehrer und deshalb gut zum Bepflanzen im 1. Jahr geeignet. In der Regel kannst Du mehrmals in der Saison ernten. Um Zeit und Platz optimal zu nutzen, kannst Du immer einige Jungpflanzen im Warmen vorziehen und direkt nach einer Ernte einpflanzen.

Achte darauf, dass Dein Hochbeet immer genügend Sonnenlicht bekommt! Beuge auch einem Schädlingsbefall vor, indem Du Deine Pflanzen mit natürlichen Mitteln stärkst. Die Pflanzenstärkungsmittel sollten für die jeweiligen Arten geeignet sein.

Zu den beliebten Gemüsesorten für Hochbeete gehören zum Beispiel Kartoffeln, Lauch, Tomaten, Zucchini, Sellerie, Kohl, Salate, Knoblauch und Rote Bete. Pflanzen, die sehr hoch wachsen oder viel Raum beanspruchen, sind weniger geeignet. Beliebte Kräuter sind unter anderem Petersilie, Liebstöckel, Dill und Schnittlauch. Welches Gemüse passt im Hochbeet zusammen? Mehr dazu liest Du weiter unten.

Was pflanzt man ins Hochbeet?
Zierpflanzen im Hochbeet

Zierpflanzen

Du kannst Dein Hochbeet komplett mit Zierpflanzen füllen. Zierpflanzen können aber auch zwischen Nutzpflanzen gesetzt werden. Einige Zierpflanzen wie Ringelblume und Kapuzinerkresse sind sogar essbar. Darüber hinaus ziehen ihre Blüten nützliche Insekten an.

Auch bei Zierpflanzen solltest Du auf die Fruchtfolge achten. Im 1. Jahr kannst Du Starkzehrer wie Chrysanthemen, Sonnenblumen, Geranien und Tulpen pflanzen. In der zweiten Saison eignen sich Mittelzehrer wie Gloxinien, Löwenmäulchen und Dahlien. Schwachzehrer wie Azaleen, Primeln und Begonien können ab der dritten Saison ins Hochbeet.

Je nachdem, welche Arten Du wählst, kannst Du Dein Hochbeet im Frühjahr und im Herbst bepflanzen. Ideal ist die beschriebene Wechselbepflanzung. Aber auch eine Dauerbepflanzung ist möglich. Eine gute Mischung aus Stark- und Mittelzehrern ist hierfür gut geeignet. Dazu gehören zahlreiche Staudenarten. Achte bei der Dauerbepflanzung auf einen ausreichenden Nährstoffgehalt. Du kannst Deine Pflanzen mit natürlichen Düngemitteln unterstützen.

Was sollte nicht ins Hochbeet?

Was darf im Hochbeet nicht nebeneinander? Wie bereits beschrieben, kannst Du mit einem Hochbeet im Garten richtig kreativ werden. Doch einige Pflanzen vertragen sich nicht mit anderen. Achte darauf, keine Pflanzen derselben Gattung nebeneinander zu pflanzen! Sie würden sich gegenseitig die Nährstoffe entziehen.

Beispiele für schlechte Nachbarn:

  • Nachtschattengewächse: Tomaten & Kartoffeln
  • Korbblüter: Eisbergsalat & Kopfsalat
  • Lauchgewächse: Knoblauch & Zwiebeln
  • Doldenblütler: Sellerie & Möhren
  • Hülsenfrüchte: Bohnen & Erbsen

Beispiele für gute Nachbarn:

  • Bohnen mit Erdbeeren, Gurken, Kartoffeln & Tomaten
  • Tomaten mit Paprika, Petersilie & Kohl
  • Salat mit Erbsen, Rote Bete & Zwiebeln

Was kann man im September und Oktober noch ins Hochbeet pflanzen?

Mit einem Hochbeet kannst Du die Gartensaison deutlich verlängern. Im Hochbeet bleibt die Erde länger warm und geschützt. Überdeckst Du es zusätzlich mit einem Foliendach, kannst Du unter Umständen sogar im Winter anbauen und ernten. Auch Mulch und Vlies schützen Deine Pflanzen vor Frost und Nässe.

Klassisches Herbstgemüse, das Du im September und Oktober noch ins Hochbeet pflanzen kannst, sind zum Beispiel Chinakohl, Brokkoli, Rosenkohl, Karotten und Fenchel. Wintergemüse solltest Du vor dem Einsetzen im Warmen vorziehen. Dazu gehören Grünkohl und Spinat. Je nach Wetterlage kannst Du sogar Salate, Lauch und Radieschen anbauen. Sie haben eine besonders kurze Wachstumsphase, sollten aber keinem Frost ausgesetzt werden.

Hochbeet richtig pflegen

Die Pflege eines Hochbeetes gestaltet sich sehr praktisch und vor allem rückenschonend. Sie ist zudem nicht besonders aufwendig.

Beginne zeitig im Frühjahr mit der ersten Saat und dem Pflanzen! Lockere regelmäßig die Erde zwischen den Pflanzen und entferne Unkraut! Offene Flächen kannst Du mit getrocknetem Grünschnitt oder Holzhäckseln mulchen. Dies schützt vor Unkrautwachstum und Austrocknung. Bereits eine dünne Schicht genügt. Schütze Dein Hochbeet im Winter vor Frost!

Um Deine Pflanzen zu stärken und gegen Schädlinge und andere äußere Einflüsse zu wappnen, solltest Du sie mit natürlichen Stärkungsmitteln und Effektiven Mikroorganismen unterstützen. Im EM-Kaufhaus findest Du eine breite Auswahl für verschiedene Arten.

Ein Hochbeet benötigt in der Regel mehr Wasser als ein normales Flachbeet. Vor allem bei hohen Temperaturen solltest Du es ausreichend gießen. Nach sechs bis sieben Jahren solltest Du Dein Hochbeet komplett neu befüllen.

Hochbeet pflegen

Hochbeet richtig pflegen

Die Pflege eines Hochbeetes gestaltet sich sehr praktisch und vor allem rückenschonend. Sie ist zudem nicht besonders aufwendig.

Beginne zeitig im Frühjahr mit der ersten Saat und dem Pflanzen! Lockere regelmäßig die Erde zwischen den Pflanzen und entferne Unkraut! Offene Flächen kannst Du mit getrocknetem Grünschnitt oder Holzhäckseln mulchen. Dies schützt vor Unkrautwachstum und Austrocknung. Bereits eine dünne Schicht genügt. Schütze Dein Hochbeet im Winter vor Frost!

Um Deine Pflanzen zu stärken und gegen Schädlinge und andere äußere Einflüsse zu wappnen, solltest Du sie mit natürlichen Stärkungsmitteln und Effektiven Mikroorganismen unterstützen. Im EM-Kaufhaus findest Du eine breite Auswahl für verschiedene Arten.

Ein Hochbeet benötigt in der Regel mehr Wasser als ein normales Flachbeet. Vor allem bei hohen Temperaturen solltest Du es ausreichend gießen. Nach sechs bis sieben Jahren solltest Du Dein Hochbeet komplett neu befüllen.

Zusammenfassung/Fazit

Beim Hochbeet bepflanzen sind Deiner Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt. Achtest Du auf die richtige Fruchtfolge und wählst zueinander passende Arten, kannst Du Dich in der ganzen Saison über tolle Ernten freuen.

Besonders beliebt sind zahlreiche Gemüsesorten und Kräuter, die im Hochbeet gut gedeihen. Aber auch eine Bepflanzung mit Blumen und Stauden ist möglich. Der Nährstoffgehalt im Hochbeet sollte zu den Bedürfnissen der Pflanzen passen.

Unterstützen kannst Du Widerstandskraft und Bodenbeschaffenheit mit natürlichen Stärkungsmitteln und Effektiven Mikroorganismen. Passende Produkte findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

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