5 % Rabatt

So vertreibst Du Nacktschnecken aus Deinem Garten

Jeder Gärtner, der gern Salat und Gemüse anpflanzt, kennt sie und will sie so schnell wie möglich wieder loswerden: Nacktschnecken. Sie kommen in feuchten Nächten, machen sich über Deine Beete her und am nächsten Morgen ist die Ernte futsch. Du wünschst Dir einen schneckenfreien Garten ohne Rückstände chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel? Kein Problem! Hier lernst Du, schädliche Schneckenarten zu identifizieren und sie auf umweltfreundliche Weise von Deinen Beeten fernzuhalten.

Was ist der beste Schneckenschutz? Hier findest Du einfache Hausmittel, natürliche Produkte zur Bekämpfung und erfährst, welche Nützlinge Du gegen Nacktschnecken einsetzen kannst. Außerdem bekommst Du Tipps, wie Du einem Schneckenbefall vorbeugen kannst.

Nacktschnecken vertreiben

Jeder Gärtner, der gern Salat und Gemüse anpflanzt, kennt sie und will sie so schnell wie möglich wieder loswerden: Nacktschnecken. Sie kommen in feuchten Nächten, machen sich über Deine Beete her und am nächsten Morgen ist die Ernte futsch.

Du wünschst Dir einen schneckenfreien Garten ohne Rückstände chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel? Kein Problem! Hier lernst Du, schädliche Schneckenarten zu identifizieren und sie auf umweltfreundliche Weise von Deinen Beeten fernzuhalten.

Was ist der beste Schneckenschutz? Hier findest Du einfache Hausmittel, natürliche Produkte zur Bekämpfung und erfährst, welche Nützlinge Du gegen Nacktschnecken einsetzen kannst. Außerdem bekommst Du Tipps, wie Du einem Schneckenbefall vorbeugen kannst.

Nacktschnecken vertreiben

Welche Schäden verursachen Nacktschnecken im Garten?

Nacktschnecken sind gefräßige Schädlinge, die vor allem nachts im Garten aktiv werden. Sie fressen die Ränder von Blättern ab, vorzugsweise von Salat und Gemüse, aber auch von Zierpflanzen, und hinterlassen dabei eindeutige Schleimspuren. Schnell haben sie eine komplette Ernte ruiniert.

Schnecken tauchen auf, wenn es feucht ist. Sie vermehren sich zum Beispiel in Gartenabfällen und Komposthaufen. Dort legen sie im Spätsommer und Herbst bis zu 400 Eier. Wie Du die lästige Plage bekämpfen kannst, liest Du im folgenden Abschnitt.

Wie bekämpft man am besten Nacktschnecken?

Was tun gegen eine Schneckenplage? Am besten bekämpfst Du Nacktschnecken auf natürliche Weise mit umweltfreundlichen Hausmitteln oder ökologischen Schädlingsbekämpfern. So schützt Du die Umwelt und andere Lebewesen. Außerdem musst Du nach einer giftfreien Behandlung nicht auf die Ernte warten.

In den folgenden Abschnitten findest Du einfache Hausmittel, natürliche Produkte und Nützlinge, die jeder Hobbygärtner unkompliziert gegen Nacktschnecken einsetzen kann.

Effektive Mikroorganismen gegen Nacktschnecken

Effektive Mikroorganismen bieten eine umweltfreundliche Möglichkeit, Nacktschnecken aus Deinem Garten zu vertreiben bzw. dafür zu sorgen, dass sie gar nicht erst in Deine Beete kommen. Bei EM handelt es sich um nützliche Bakterien, die ein gutes Milieu schaffen, in dem sich Schädlinge nicht wohlfühlen.

Behandle Deine Böden regelmäßig mit einer Lösung aus EM aktiv. So versorgst Du Deinen Garten mit den kleinen Helfern, beugst Nacktschnecken vor und förderst zugleich das Wachstum Deiner Pflanzen.

Nutze Bokashi oder EM-Kompost, um Deine Beete zu düngen. Effektive Mikroorganismen wandeln organische Reste in wertvolle Pflanzennährstoffe um und sorgen für eine gesunde Umgebung, die von Schädlingen gemieden wird.

Auch eine Sprühbehandlung Deiner Pflanzen kann dazu beitragen, dass Nacktschnecken fernbleiben. Nutze hierfür am besten ein Pflanzenstärkungsmittel mit EM. Durch die regelmäßige Behandlung werden die Oberflächen Deiner Pflanzen für Schnecken unattraktiv.

Der Einsatz von Effektiven Mikroorganismen in Garten und Landwirtschaft hilft nicht nur gegen Schädlinge. Er lohnt sich auch für einen gesunden, fruchtbaren Boden, kräftiges Pflanzenwachstum und einen ökologischen Lebensstil.

Weitere natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel

Bestimmte Pflanzenextrakte sind ein abschreckendes Mittel gegen Schnecken. Gleichzeitig stärken sie die Widerstandskraft Deiner Pflanzen. Effektive Mikroorganismen verdrängen negative Keime und machen Pflanzen nachhaltig weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten.

Pflanzenextrakte kannst Du mit Wasser vermengen und mit einer Sprühflasche ausbringen. Die Behandlung Deiner Pflanzen muss regelmäßig wiederholt werden. Vor allem nach einem Regen verliert sich die Wirkung schnell.

Lebermooser ist ein biologisches Mittel aus Moosextrakt. Es vertreibt Schnecken effektiv. Sprühe es alle 14 Tage auf Deine Pflanzen! Lebermooser schützt auch vor Pilzkrankheiten und anderen Schädlingen. Dabei ist es ungefährlich für Menschen und Tiere.  

Auch umweltfreundliches Schneckengranulat vertreibt Nacktschnecken mittels seines unangenehmen Geruchs. Es arbeitet mit ätherischen Ölen und ist ebenfalls ungiftig für Menschen und Tiere. Streue es einfach in betroffene Regionen! Je nach Witterung muss die Behandlung etwa alle drei Wochen wiederholt werden.

Das bereits erwähnte Schneckenvlies besteht im besten Fall aus Schafwolle. Diese ist biologisch abbaubar und liefert Deinen Pflanzen nebenbei wertvolle Nährstoffe. Weitere Produkte gegen Nacktschnecken findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop!

Hausmittel

Etwas kostspielig und nicht sehr ästhetisch, aber dennoch effektiv, ist ein Schneckenzaun bzw. kleinere Schutzringe um Gemüsebeete oder besonders gefährdete Pflanzen. Schneckenzäune sind beispielsweise aus Kunststoff oder Stahlblech erhältlich und sichern Deine Ernte garantiert, denn Schnecken können ihre Oberkante nicht überqueren.

Ein Schneckenzaun sollte mindestens fünf Zentimeter in den Boden hineinreichen und lückenlos Deine Beete umschließen. Zudem sollten überhängende Pflanzen keine Brücken für die Schnecken bilden. Der Schneckenzaun sollte feinmaschig sein, sodass auch kleine Schnecken sicher abgehalten werden.

Eine günstige Alternative zum Schneckenzaun ist das Schneckenvlies. Es wird um gefährdete Beete ausgelegt. Da es sehr trocken ist, kann es nicht von Schnecken überquert werden. Gesteinsmehl oder trockene Holzspäne haben eine ähnliche Wirkung.  

Schnecken können auch regelmäßig abgesammelt, also von Hand entfernt werden. Locke sie beispielsweise mit einer kleinen Salatfalle unter morsche Bretter oder Tonziegel und sammle sie allmorgendlich ein! Wenn die Schnecken Dein Salatbeet bereits entdeckt haben und sich nicht mehr davon locken lassen, kannst Du sie mit eingeweichtem Katzenfutter und Weizenkleie ködern.

Was macht man mit gesammelten Schnecken? Eines ist klar: Das Töten mit heißem Wasser oder das Einfrieren der Tiere ist grausam und für die Schnecken äußerst qualvoll. Am besten siedelst Du die gesammelten Nacktschnecken einfach um. Bringe mindestens 1000 Meter zwischen Deinen Garten und die Plage! In der Natur gibt es zahlreiche Plätze, an denen die Schnecken niemanden stören.

Schnecken mögen nicht alle Gerüche. Deshalb kannst Du sie auch mit bestimmten Pflanzen oder Pflanzenextrakten effektiv bekämpfen. Setze beispielsweise Bohnenkraut oder Kamille in gefährdete Beete! Spezielle Pflanzenextrakte kannst Du auch im Handel erwerben – mehr dazu im folgenden Abschnitt.

Nützlinge einsetzen

Fördere natürliche Feinde von Nacktschnecken! Es gibt zahlreiche Nützlinge, die Du in Deinem Garten ansiedeln kannst, um Nacktschnecken loszuwerden. Dein Garten sollte attraktiv für Igel, Spitzmäuse, Vögel wie Amseln, Elstern und Stare

sowie für Kröten gestaltet sein. Diese fressen Schnecken besonders gern. Die Eier der lästigen Plage werden vor allem von Laufkäfern, Glühwürmchen und Hundertfüßlern vertilgt.

Sorge also für passende Unterschlüpfe, zum Beispiel Nistkästen und Laubhaufen, aber auch für geschützte Wasserstellen!

Möchtest Du nützliche Haustiere halten, entscheide Dich am besten für Laufenten! Eine Laufente vertilgt dreimal täglich bis zu 15 Schnecken. So genügen bereits zwei Enten, um Deinen Gemüsegarten schneckenfrei zu halten. Laufenten fressen neben den erwachsenen Schnecken auch Schneckeneier und andere Parasiten wie die Larven von Dickmaulrüssler und Maikäfer. Bevor Du Dir Laufenten anschaffst, informiere Dich gut über optimale Haltungsbedingungen! Kannst Du diese nicht erfüllen – kein Problem! Laufenten können auch gemietet werden.

Auch Effektive Mikroorganismen zählen zu den Nützlingen. Sie stärken Pflanzen gegen Schädlinge aller Art und fördern den ökologischen Kreislauf der Natur durch gesundes Wachstum.

Laufenten

sowie für Kröten gestaltet sein. Diese fressen Schnecken besonders gern. Die Eier der lästigen Plage werden vor allem von Laufkäfern, Glühwürmchen und Hundertfüßlern vertilgt.

Sorge also für passende Unterschlüpfe, zum Beispiel Nistkästen und Laubhaufen, aber auch für geschützte Wasserstellen!

Möchtest Du nützliche Haustiere halten, entscheide Dich am besten für Laufenten! Eine Laufente vertilgt dreimal täglich bis zu 15 Schnecken. So genügen bereits zwei Enten, um Deinen Gemüsegarten schneckenfrei zu halten. Laufenten fressen neben den erwachsenen Schnecken auch Schneckeneier und andere Parasiten wie die Larven von Dickmaulrüssler und Maikäfer. Bevor Du Dir Laufenten anschaffst, informiere Dich gut über optimale Haltungsbedingungen! Kannst Du diese nicht erfüllen – kein Problem! Laufenten können auch gemietet werden.

Auch Effektive Mikroorganismen zählen zu den Nützlingen. Sie stärken Pflanzen gegen Schädlinge aller Art und fördern den ökologischen Kreislauf der Natur durch gesundes Wachstum.

Nacktschnecken vorbeugen

Wer keinen Wert auf selbst angebauten Salat oder vielfältiges Gemüse legt, kann auf Pflanzen zurückgreifen, die von Schnecken verschmäht werden. Dazu gehören intensiv riechende Kräuter wie Rosmarin und Thymian, Zierpflanzen wie Eisenhut und Fingerhut, Gräser und Farne, aber auch Gewächse wie Hauswurz und Fette Henne.

Ein paar Gemüsesorten, die von Nacktschnecken verschont bleiben, gibt es glücklicherweise doch. Dazu zählen Radieschen, Spinat, Tomaten, Zwiebeln, Rettich und Rote Bete.

Zur weiteren Vorbeugung von Schneckenbefall solltest Du Schneckeneier im Spätsommer und Herbst aus Deinem Garten entfernen. Du findest sie an feuchten und geschützten Plätzen wie unter der Regentonne oder in Ritzen und Spalten im Boden.

Eine regelmäßige Bodenbearbeitung sorgt dafür, dass Schnecken sich in der Erde nicht wohlfühlen. Damit sie ihre Eier nicht ablegen können, sollte der Boden feinkrümlig und gut durchlüftet sein. Auch Jungschnecken können sich so nicht in der Erde verstecken.

Für eine optimale Bodenbeschaffenheit kannst Du mit Effektiven Mikroorganismen und Urgesteinsmehl arbeiten. Außerdem solltest Du Deine Pflanzen während der Schneckensaison nur morgens gießen. So kann der Boden tagsüber abtrocknen und Schnecken gelangen abends nicht zu den Beeten.

Vorbeugung allein ist leider nicht ausreichend, um der Schneckenplage Herr zu werden. Je nach Bepflanzung und sonstigen Gegebenheiten im Garten, ist es sinnvoll, mehrere Methoden zur Bekämpfung zu kombinieren.

Die häufigsten Schneckenarten im Garten

Das Wichtigste vorweg: Nicht alle Schneckenarten im Garten sind Schädlinge. Vor allem Schnecken mit Gehäuse wie die Weinbergschnecke richten nur wenig Schaden an. Sie können sogar sehr nützlich sein, denn sie fressen beispielsweise die Eier der lästigen Nacktschnecken.

Nacktschnecken sind die wahren Feinde des Gärtners. Zu den häufigsten Arten, die Du in Deinen Gemüse- und Salatbeeten finden kannst, gehört die Große Wegschnecke. Sie wird zwischen 10 und 15 Zentimeter lang und ist rötlich, braun oder schwarz gefärbt. Auch die kleine Gartenwegschnecke fühlt sich in Gemüsebeeten wohl. Sie wird nur zwei bis drei Zentimeter lang und ist gelblich bis schwarz gefärbt. Eine dritte häufige Schneckenart im Garten ist die Genetzte Ackerschnecke. Wie der Name schon andeutet, ist sie an den netzartigen Flecken auf ihrem grau-braunen Körper gut zu erkennen. Sie wird zwischen drei und fünf Zentimeter lang.

Die größten Schäden entstehen durch Ackerschnecke und Wegschnecke. Vor allem die Spanische Wegschnecke ist eine echte Plage, da sie kaum natürliche Fressfeinde hat. Zwar bringen Nacktschnecken eine Menge Ärger ins Salat- und Gemüsebeet, gehören aber zum ökologischen Kreislauf der Natur und sollten nicht mit chemischen Mittel vernichtet werden. Schließlich machen sie sich auch nützlich, indem sie abgestorbene Pflanzenteile und tote Tiere fressen.

Schneckenfraß

Vorbeugung allein ist leider nicht ausreichend, um der Schneckenplage Herr zu werden. Je nach Bepflanzung und sonstigen Gegebenheiten im Garten, ist es sinnvoll, mehrere Methoden zur Bekämpfung zu kombinieren.

Die häufigsten Schneckenarten im Garten

Das Wichtigste vorweg: Nicht alle Schneckenarten im Garten sind Schädlinge. Vor allem Schnecken mit Gehäuse wie die Weinbergschnecke richten nur wenig Schaden an. Sie können sogar sehr nützlich sein, denn sie fressen beispielsweise die Eier der lästigen Nacktschnecken.

Nacktschnecken sind die wahren Feinde des Gärtners. Zu den häufigsten Arten, die Du in Deinen Gemüse- und Salatbeeten finden kannst, gehört die Große Wegschnecke. Sie wird zwischen 10 und 15 Zentimeter lang und ist rötlich, braun oder schwarz gefärbt. Auch die kleine Gartenwegschnecke fühlt sich in Gemüsebeeten wohl. Sie wird nur zwei bis drei Zentimeter lang und ist gelblich bis schwarz gefärbt. Eine dritte häufige Schneckenart im Garten ist die Genetzte Ackerschnecke. Wie der Name schon andeutet, ist sie an den netzartigen Flecken auf ihrem grau-braunen Körper gut zu erkennen. Sie wird zwischen drei und fünf Zentimeter lang.

Die größten Schäden entstehen durch Ackerschnecke und Wegschnecke. Vor allem die Spanische Wegschnecke ist eine echte Plage, da sie kaum natürliche Fressfeinde hat. Zwar bringen Nacktschnecken eine Menge Ärger ins Salat- und Gemüsebeet, gehören aber zum ökologischen Kreislauf der Natur und sollten nicht mit chemischen Mittel vernichtet werden. Schließlich machen sie sich auch nützlich, indem sie abgestorbene Pflanzenteile und tote Tiere fressen.

Schneckenfraß

Zusammenfassung/Fazit

Chemische Mittel, die Schnecken auf grausame Weise töten und obendrein noch giftige Rückstände in der Umwelt hinterlassen, müssen nicht sein! Zahlreiche ökologische Produkte und einfache Tricks machen die Bekämpfung der Plage zum Kinderspiel.

Wer nicht alle paar Wochen eine neue Behandlung vornehmen will, baut einen effektiven Schneckenzaun. Alternativ zu dieser etwas unästhetischen Methode vertreiben spezielle Pflanzenextrakte und ähnliche Produkte Schnecken durch ihren unangenehmen Geruch. Für Menschen und Tiere sind sie ungefährlich.

Auch mit Nützlingen kannst Du Nacktschnecken bekämpfen. Gestalte Deinen Garten attraktiv für ihre Fressfeinde! Benötigst Du eine besonders schnelle Maßnahme, kannst Du Dir auch ein paar Laufenten mieten.

Für eine nachhaltige Bekämpfung von Nacktschnecken, sorge dafür, dass sie sich in Deinem Garten nicht vermehren können! Entferne ihre Eier im Herbst und nutze Effektive Mikroorganismen für eine optimale Bodenbeschaffenheit und widerstandsfähige Pflanzen! Passende Produkte findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

Mehr zum Thema natürliche Schädlingsbekämpfung liest Du hier.

Weitere Themen entdecken