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Kräuselkrankheit bekämpfen: alles was Du wissen musst

Für einen Gärtner gibt es nichts Schöneres, als leckere, gesunde Pfirsiche, Äpfel, Pflaumen und anderes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten zu ernten. Kommt Dir die lästige Kräuselkrankheit dabei in die Quere, ist das besonders ärgerlich. In diesem Ratgeber lernst Du, wie Du sie bekämpfen und einer Ausbreitung mit natürlichen Mitteln vorbeugen kannst.

Kräuselkrankheit bekämpfen

Mit der Kräuselkrankheit richtig umzugehen, erfordert einiges an Wissen, denn mit einer einfachen Behandlung ist dem lästigen Pilz nicht beizukommen. Doch keine Angst! Hier findest Du alle Infos und Tipps, die Du benötigst, um erfolgreich gegen einen Befall vorzugehen. Du lernst, wie er entsteht und wie Du ihn frühzeitig erkennst, wann der richtige Zeitpunkt für die Bekämpfung ist und welche Methoden funktionieren. Außerdem erfährst Du, wie Du einer Ausbreitung vorbeugen und Deine Pflanzen stärken kannst und welche natürlichen Produkte dafür gut geeignet sind.

Was ist die Kräuselkrankheit und woran erkennt man sie?

Was bedeuten eingerollte Blätter? Es könnte sein, dass ein Baum mit diesem Symptom von der Kräuselkrankheit betroffen ist. Dabei handelt es sich um eine Pilzkrankheit namens Taprina deformans. Ein Befall wird meist im Frühjahr, etwa im April, sichtbar. Zu Beginn des Sommers sind befallene Bäume und Pflanzen dann oft so geschädigt, dass sie ihre Blätter verlieren und keine reifen Früchte mehr ausbilden.

Obstbäume, allen voran Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, Pflaumen und ähnliche Sorten, aber auch Mandelbäume haben häufig Probleme mit der Kräuselkrankheit. Die sich einschleichenden Symptome bestehen aus eingerollten Blättern und fleischigen Beulen auf der Blattoberseite. Dazu verändert sich die Blattfarbe von einem satten Grün, auf ein Blassgrün bis hin zu rot-braunen Stellen. Nach und nach sterben die Blätter ab und behindern den Wachstumsprozess der Früchte.

Kräuselkrankheit

Was ist die Kräuselkrankheit und woran erkennt man sie?

Was bedeuten eingerollte Blätter? Es könnte sein, dass ein Baum mit diesem Symptom von der Kräuselkrankheit betroffen ist. Dabei handelt es sich um eine Pilzkrankheit namens Taprina deformans. Ein Befall wird meist im Frühjahr, etwa im April, sichtbar. Zu Beginn des Sommers sind befallene Bäume und Pflanzen dann oft so geschädigt, dass sie ihre Blätter verlieren und keine reifen Früchte mehr ausbilden.

Obstbäume, allen voran Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, Pflaumen und ähnliche Sorten, aber auch Mandelbäume haben häufig Probleme mit der Kräuselkrankheit. Die sich einschleichenden Symptome bestehen aus eingerollten Blättern und fleischigen Beulen auf der Blattoberseite. Dazu verändert sich die Blattfarbe von einem satten Grün, auf ein Blassgrün bis hin zu rot-braunen Stellen. Nach und nach sterben die Blätter ab und behindern den Wachstumsprozess der Früchte.

Was tun gegen Kräuselkrankheit bei Obstbäumen?

Wer die Kräuselkrankheit in seinem Garten bekämpfen möchte, braucht Beobachtungsgabe, Planung und natürliche Pflanzenschutzmittel wie beispielsweise Effektive Mikroorganismen.

Um der Kräuselkrankheit das Leben möglichst schwer zu machen, solltest Du für Deine Obstbäume einen sonnigen und luftigen Standort wählen, denn der Pilz fühlt sich nur wohl, wenn es feucht ist. Des Weiteren sollten Obstbäume regelmäßig fachgerecht beschnitten werden. So haben gesunde Triebe ausreichend Platz zum Gedeihen. Zum Düngen greife möglichst zu organischen Langzeitmitteln!

Willst Du die Kräuselkrankheit behandeln, solltest Du möglichst früh damit starten, am besten schon Ende Januar, noch bevor die Knospen aufbrechen. Ist die Krankheit bereits ausgebrochen, gibt es so gut wie keine Möglichkeit mehr, sie vollständig zu bekämpfen.

Befallene Blätter und verkrüppelte Triebspitzen solltest Du so schnell wie möglich vom Baum entfernen und in der Biotonne entsorgen. So lässt sich zumindest der Kreislauf des Pilzes unterbrechen, sodass die Krankheit nicht von Jahr zu Jahr immer stärker wird.

Um Deine Pflanzen bei der Regeneration zu unterstützen, kannst Du mit natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln aus Knoblauch oder Ackerschachtelhalm gut nachhelfen. Die Anwendung von chemischen Mitteln erfordert weitreichende Kenntnisse und ist in einem Freizeitgarten eher nicht zu empfehlen. Beuge stattdessen der Kräuselkrankheit mit natürlichen Mitteln effektiv vor! Wie das funktionieren kann, erfährst Du weiter unten.

Wie entsteht die Kräuselkrankheit?

Obwohl die gekräuselten Blätter und Blattverfärbungen schon sehr früh im Jahr mit der Blüte der Bäume zu sehen sind, kann es dann schon zu spät sein, sie zu bekämpfen. Obstbäume wie der Pfirsich und ähnliche Sorten benötigen nur eine sehr kurze Winterruhe. In warmen Wintern, wie sie in Deutschland heutzutage schon üblich sind, starten die Stoffwechselaktivitäten manchmal schon im Januar. Das erkennst Du, wenn die Knospen anfangen anzuschwellen.

Schon dann verbreitet sich der Pilz namens Taphrina deformans auf den Knospen, der vorher auf Rinde und Zweigen überwintert hat. Infiziert mit diesem Pilz werden die Obstbäume meistens schon im vorherigen Herbst zu warmer, feuchter Witterung. Der Pilz befällt direkt die anwachsenden Knospen und zieht bei Öffnung in die Blätter ein. Bei sichtbaren Kräuselungen ist daher nur noch eine Schadensreduzierung möglich. Eine vollständige Bekämpfung der Pilzwucherung kann nur vor dem Austrieb erreicht werden.

Tipp: Vergewissere Dich immer, dass es sich bei den sichtbaren Anzeichen wirklich um die Kräuselkrankheit handelt! Es kann auch sein, dass Blätter, die sich kräuseln und zusammenrollen, von Blattläusen befallen sind. Diese Schädlinge halten sich vornehmlich auf der Blattunterseite auf und sorgen durch das Aussaugen der Blattfasern für Blattveränderungen, die stark an die Kräuselkrankheit erinnern. Nur wenn zusätzlich zu den Kräuselungen auch rote oder rot-braune Verfärbungen auf den Blättern zu sehen sind, handelt es sich um die Kräuselkrankheit.

Ist Kräuselkrankheit ansteckend?

Die Antwort auf diese Frage ist leider ja, die Kräuselkrankheit ist ansteckend. Aber wie wird Kräuselkrankheit übertragen? Und kann man eine Übertragung verhindern?

Die Kräuselkrankheit überträgt sich meist auf andere Obstbäume und Pflanzen, wenn während des Austriebs eine feuchte Witterung herrscht. Dies ist im Frühjahr oft der Fall. Die Pilzsporen werden dann vom Regen in die sich öffnenden Knospen gespült, wo sie sich festsetzen. Dort können sie sogar den Winter gut überstehen. Auch Wind trägt die Sporen weiter zu benachbarten Bäumen, manchmal sogar über weite Strecken.

Deshalb ist es wichtig, dass gefährdete Pflanzen möglichst luftig stehen, um ein rasches Abtrocknen der Blätter und Triebe zu fördern.

Tipp: Pfirsiche, die in einen Topf gepflanzt werden, kannst Du bei feuchtem Wetter einfach unter ein Vordach oder an andere trockene Plätze stellen. Nur wenn es trocken und sonnig ist, kommen sie raus in den Garten. So bleiben sie in der Regel von der Kräuselkrankheit verschont.

Kräuselkrankheit natürlich vorbeugen mit EM – so geht’s

Nun ist es so, dass die meisten Bäume schon jahrelang in Deinem Garten stehen und nicht einfach gegen neue, resistente Sorten ausgetauscht werden können. Dann solltest Du bei Temperaturen ab 10 Grad die Wachstumsprozesse von Pfirsich und Co. kontrollieren und dokumentieren.

Sind die Knospen auf die doppelte Größe nach der Überwinterung gewachsen, sprühe sie und die Zweige ein- bis zweimal die Woche bis zur vollen Blüte tropfnass mit einer Lösung aus Effektiven Mikroorganismen und Wasser ein!

Anwendungsempfehlung: Gib 10 ml Niemöl mit Rimulgan und 40 bis 50 ml EM aktiv von DIMIKRO auf 1 l Wasser! Solltest Du auch Probleme mit Blattläusen oder anderen kleinen Schädlingen haben, kannst Du anstelle von EM aktiv auch 10 ml MK 5 von Multikraft oder Scharfes Blond von EM Chiemgau verwenden. Am besten gelingt die Behandlung mit einer Sprühflasche.

Es handelt sich bei diesen Lösungen um rein organische Mischungen von Naturbakterien (Photosynthesebakterien, Milchsäurebakterien, Bodenbakterien usw.), wie sie in der Natur überall vorkommen, nur eben nicht in gemeinsamer Synergie.

Natürlich gibt es viele chemisch-mineralische Pflanzenschutzmittel und Fungizide gegen die Kräuselkrankheit. Sei Dir aber bewusst, dass diese Mittel nicht nur negative Folgen für Luft, Wasser und Nützlinge wie Bienen und Hummeln haben, sondern auf lange Sicht das ganze Wesen der Bäume und ihrer Früchte verändern können. Greife deshalb bestenfalls auf natürliche Hilfsmittel für Deinen Garten zurück.

Die Effektiven Mikroorganismen harmonieren gut mit den natürlichen Stoffwechselprozessen der Pflanzen, primär der Photosynthese und helfen ihnen dabei, fester, gesünder und widerstandsfähiger zu werden. Von dieser Kräftigung, leuchtenden Blüten, gesunden Blättern und besseren Erträgen profitierst auch Du als Gärtner.

Effektive Mikroorganismen (EM) wirken dabei nicht toxisch auf Pilze und negative Bakterien, sondern konkurrierend. Konzentrierte Ansammlungen positiver Bakterien verhindern die Ausbreitung von negativen Bakterien und Pilzen - ein einfaches und natürliches Prinzip (Dominanzprinzip).

Welche Obstsorten sind robust gegen Kräuselkrankheit?

Viele Beobachtungen haben gezeigt, dass nicht alle Sorten von Pfirsich und Co. gleichermaßen von der Kräuselkrankheit befallen werden. Bei Pfirsichen sind vor allem gelb- und rotfleischige Sorten betroffen. Weiße Sorten wie „Benedicte“ und „Franziskus“ dagegen sind allgemein widerstandsfähiger und werden seltener von der Kräuselkrankheit befallen. Bei Nektarinen wären hier die „Nectared 6“ und "Felligni“ als robuste Sorten zu nennen. Erkundige Dich am besten vor dem Kauf eines Baumes über Toleranzen und Anfälligkeiten gegen Pilz- und Pflanzenkrankheiten sowie Schädlinge. Immerhin begleiten Dich manche Bäume ein ganzes Gartenleben.

Kann man Pfirsiche trotz Kräuselkrankheit essen?

Eine gute Nachricht: Die Früchte von Obstbäumen wie Pfirsich, Pflaume und Co. sind in der Regel nicht von der Kräuselkrankheit betroffen. Der Pilz sorgt lediglich dafür, dass weniger Früchte ausgebildet und diese nicht richtig reif werden. Dieser schlechtere Ertrag ist auf die Unterversorgung durch den Befall des Baumes zurückzuführen, die entsteht, wenn Blätter abfallen und die Photosyntheseprozesse gestört werden.

Dennoch können reif gewordene Früchte von befallenen Obstbäumen bedenkenlos verzehrt werden. Die Pilzsporen kontaminieren sie nicht und können auch Deiner Gesundheit nicht schaden. Auf den Verzehr von unreifen Früchten solltest Du jedoch verzichten.

Zusammenfassung/Fazit

Um die Kräuselkrankheit zu bekämpfen, solltest Du frühzeitig handeln. Bereits mit einfachen Methoden, wie einer fachgerechten Beschneidung der Kronen, kannst Du dem Pilz Einhalt gebieten. Zur Vorbeugung stärke Deine Pflanzen mit natürlichen Mitteln!

Mit Effektiven Mikroorganismen lässt sich die Verbreitung der Kräuselkrankheit auf Pfirsiche, Aprikosen, Nektarinen und Pflaumen wirkungsvoll und ganz natürlich verhindern, wenn sie früh genug eingesetzt werden (ab Knospenwachstum). Wer dann ein- bis zweimal wöchentlich EM und Wasser auf die Obstbäume ausbringt, erhält dazu noch schöne Blüten und bessere Erträge.

Eine leichte Ausbreitung der Kräuselkrankheit lässt sich übrigens nie ganz verhindern. Glücklicherweise ist der Pilzbefall nicht weiter tragisch. Erst wenn in dessen Folge zu viele Blätter abfallen und die Früchte nicht mehr ausreichend versorgt werden, wird er zum ernsthaften Problem. Auch deshalb eignen sich Effektive Mikroorganismen zur Bekämpfung. Die passenden Produkte bekommst Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

Ein weiterer Lichtblick: Früchte bleiben meist von der Kräuselkrankheit verschont und können bedenkenlos verzehrt werden, sofern sie gut gereift sind.

Willst Du tiefer in die Welt der Effektiven Mikroorganismen mit ihren zahlreichen positiven Eigenschaften eintauchen und weitere Anwendungsgebiete und Tipps entdecken, schau Dir auch diesen Artikel an: Was sind Effektive Mikroorganismen?

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